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Entwicklung der Geschäftsfelder

Kostenüberprüfung zu Stuttgart 21

Der Aufsichtsrat der DB AG hat am 18. März 2022 über die Ergebnisse der gutachterlich begleiteten Termin- und Kostenüberprüfung für das Projekt Stuttgart 21 beraten. Hintergrund der im Spätherbst 2021 begonnenen Überprüfung waren v.a. die drastisch gestiegenen Preise für Bauleistungen und Rohstoffe.

Der Inbetriebnahmetermin von Stuttgart 21 im Rahmen des Fahrplanwechsels im Dezember 2025 wurde bestätigt. Damit werden die Kapazitäten im Knoten Stuttgart deutlich erhöht und die Fahrzeit von Stuttgart nach Ulm im Vergleich zu heute halbiert. Bereits im Dezember 2022 werden mit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Wendlingen — Ulm die Fahrzeiten im Fernverkehr in einem ersten Schritt um bis zu 15 Minuten beschleunigt.

Der Gesamtwertumfang von Stuttgart 21 hat sich um 950 Mio.€ auf 9,15 Mrd. € erhöht. Der bisherige Gesamtkostenrahmen i.H.v. 8,2 Mrd. € wurde im Januar 2018 durch den Aufsichtsrat festgelegt. Gründe für die aktuelle Entwicklung sind zum einen erhebliche Preissteigerungen bei Baufirmen, Lieferanten und Rohstoffen. Zum anderen schlägt der geologisch anspruchsvolle Untergrund im Stadtgebiet negativ zu Buche. Zusätzlich zum neuen Gesamtwertumfang i.H.v. 9,15 Mrd. € hat der Aufsichtsrat die Bildung einer ergänzenden Vorsorge i.H.v. 640 Mio. € beschlossen, die weitere Risiken und Prognoseunsicherheiten abdecken kann.

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