Entwicklung im ersten Halbjahr 2019
- Personalaufwand infolge von Tarifeffekten und einer höheren Mitarbeiterzahl gestiegen.
- Digitalisierung und Konzernprojekte vorangetrieben.
Beteiligungen/Sonstige | 1. Halbjahr | Veränderung | |||
2019 | 2018 | absolut | % | ||
Gesamtumsatz in Mio. € | 2.398 | 2.274 | + 124 | + 5,5 | |
Außenumsatz in Mio. € | 280 | 252 | + 28 | + 11,1 | |
EBITDA bereinigt in Mio. € | – 119 | – 160 | + 41 | – 25,6 | |
EBIT bereinigt in Mio. € | – 366 | – 280 | – 86 | + 30,7 | |
Brutto-Investitionen in Mio. € | 318 | 184 | + 134 | + 72,8 | |
Netto-Investitionen in Mio. € | 318 | 181 | + 137 | + 75,7 | |
Mitarbeiter per 30.06. in VZP | 54.926 | 53.386 | + 1.540 | + 2,9 |
Der Bereich Beteiligungen/Sonstige umfasst die Governancefunktionen (zum Beispiel Konzernentwicklung, Finanzen und Treasury sowie Personal) sowie die unselbstständigen Serviceeinheiten (zum Beispiel Shared Service Center Buchhaltung und Personalservices) der Holdinggesellschaft DB AG. Darüber hinaus werden in diesem Segment die rechtlich selbstständigen Serviceeinheiten des DB-Konzerns (zum Beispiel DB Zeitarbeit und DB JobService) sowie die selbstständigen operativen Serviceeinheiten (zum Beispiel DB Fahrzeuginstandhaltung und DB Systel), die für mehrere Geschäftsfelder des DB-Konzerns Leistungen erbringen, gebündelt.
Der Anstieg des Gesamtumsatzes resultierte im Wesentlichen aus höheren Umsätzen mit konzerninternen Kunden unter anderem im Zusammenhang mit einem höheren Bedarf an Lösungen für Digitalisierung und Cybersecurity bei DB Systel, Projekten im Bereich Fahrzeuginstandhaltung und Fahrzeugumbauten sowie Leistungszuwächsen konzerninterner und -externer EVU bei DB Vertrieb und gestiegenem Projektgeschäft bei DB E & C.
Der Anstieg des bereinigten EBITDA resultierte aus dem Rückgang der sonstigen betrieblichen Aufwendungen infolge der erstmaligen Anwendung des IFRS 16. Die EBIT-Entwicklung wurde vor allem durch Tarifeffekte und den weiteren Hochlauf der Konzernprojekte belastet. Gegensteuerungsmaßnahmen konnten ein Teil der Effekte kompensieren.
Die höheren Investitionen resultierten im Wesentlichen aus der Aktivierung von Miet- und Leasingverträgen (IFRS-16-Effekt).
Die Zahl der Mitarbeiter ist unter anderem infolge des Personalaufbaus für Konzernprojekte, von Leistungsbeauftragungen und Erhöhung der Eigenfertigungstiefe insbesondere bei DB E & C, DB Systel, DB Services, DB Fahrzeuginstandhaltung und DB Services gestiegen.