Entwicklung auf den relevanten Märkten
Die Trassennachfrage im ersten Halbjahr 2024 wurde stark beeinträchtigt von Sonderereignissen (GDL-Streiks und Starkregentief Radha) sowie von konjunkturell bedingten Rückgängen im Güterverkehr. Der Personenverkehr verzeichnete abgesehen von den Sonderereignissen eine positive Entwicklung.
Aufgrund von Vergabeeffekten innerhalb des Nahverkehrs sowie durch streikbedingte Verlagerungen von Güterverkehren konnten konzernexterne Eisenbahnverkehrsunternehmen weiter an Marktanteilen gewinnen. Die erforderlichen Investitionen in das Schienennetz führen weiterhin zu hohen Einschränkungen und verknappen damit die Kapazität.
Die Zahl der Stationshalte lag über dem Niveau des ersten Halbjahres 2023. Der Marktanteil konzerninterner Bahnen im Schienenpersonenverkehr ist im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen.