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Kapitalflussrechnung
Kurzfassung KapitalflussrecHnung / in Mio. € | 1. Halbjahr | Veränderung | ||
2024 | 2023 | absolut | % | |
Mittelfluss aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit | 946 | 1.930 | –984 | –51,0 |
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | –2.727 | –3.085 | +358 | –11,6 |
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 3.614 | 696 | +2.918 | – |
Veränderung des Finanzmittelbestands per 30.06./31.12. | 1.942 | –2.507 | +4.449 | – |
Flüssige Mittel per 30.06./31.12. | 4.573 | 2.631 | +1.942 | +73,8 |
- Maßgeblich für den sehr deutlichen Rückgang des Mittelflusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit war die schwache Ergebnisentwicklung.
- Der Rückgang des Mittelabflusses aus Investitionstätigkeit resultierte maßgeblich aus dem Mittelzufluss im Zusammenhang mit dem Verkauf von DB Arriva (+1.225 Mio. €) sowie geringeren Auszahlungen für Investitionen in finanzielle Vermögenswerte (+147 Mio. €; v.a. für die Anmietung von Schienenfahrzeugen bei Bestellerorganisationen im Rahmen von Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen). Dadurch wurde der Anstieg des Mittelabflusses für Netto-Investitionen mehr als kompensiert.
- Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit nahm deutlich zu:
- Im Wesentlichen wirkten der Mittelzufluss aus Kapitalmaßnahmen des Bundes (+3.020 Mio.€) sowie der höhere Nettomittelzufluss aus der Aufnahme und Tilgung von Finanzkrediten (+800 Mio.€) v. a. infolge der Emission von Commercial Paper zur kurzfristigen Konzernfinanzierung zuflusserhöhend.
- Teilweise gegenläufig wirkte v. a. der geringere Nettomittelzufluss aus Senioranleihen (–914 Mio.€).
- Im Saldo ist per 30. Juni 2024 der Bestand an flüssigen Mitteln deutlich gestiegen.