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Geschäftsverlauf

Kapitalflussrechnung

Kurzfassung KapitalflussrecHnung 
/ in Mio. €
1. HalbjahrVerände­rung
20252024absolut%
Mittelfluss aus betrieblicherGeschäftstätigkeit1.075946+129+13,6
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit6.314–2.727+9.041
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit–1.8553.614–5.469
Veränderung des Finanzmittelbestands per 30.06./31.12.5.2271.539+3.688
Flüssige Mittel per 30.06./31.12.9.3974.170+5.227+125
  • Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit erhöhte sich, getrieben durch die spürbar bessere Er­gebnis­entwicklung, deutlich. Negative Working-Capital-Effekte wirkten teilweise kompensierend.
  • Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelzufluss (im ersten Halbjahr 2024: Mittelabfluss):
    • Der Mittelzufluss wurde im Wesentlichen durch einen deutlich höheren Mittelzufluss im Zusammenhang mit dem Verkauf von Unternehmensanteilen (+11.267 Mio. €) getrieben, der ganz maßgeblich aus dem Verkauf von DB Schenker resultierte.
    • Dämpfend wirkte insbesondere ein höherer Mittelabfluss für Netto-Investi­tio­nen (–2.291 Mio.€). Hier machte sich ein geringerer Mittel­zufluss aus Investitionszuschüssen (–2.060 Mio.€) infolge der Entscheidung des Bundes bemerkbar, Infrastrukturinves­titionen auch durch Eigenkapitalerhöhungen zu finanzieren (gegenläufiger Effekt im Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit).
  • Aus der Finanzierungstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss (im ersten Halbjahr 2024: Mittelzufluss):
    • Im Wesentlichen resultierte dies aus Nettomittelabflüssen aus der Aufnahme und Tilgung von Bankkrediten und Commercial Paper (–4.399 Mio.€). Im ersten Halbjahr 2024 war hier noch ein Nettomittelzufluss zu verzeichnen (+1.318 Mio.€). Der Mittelabfluss aus der Tilgung der Hybridanleihe (–1.000 Mio.€) sowie aus der Tilgung von Senioranleihen (–202 Mio.€) wirkten unterstützend.
    • Teilweise gegenläufig wirkte der höhere Mittelzufluss aus Kapitalmaßnahmen des Bundes im Zusammenhang mit der Finanzierung von Investitionen in die Schieneninfrastruktur (im ersten Halbjahr 2025: 4.243 Mio. €; im ersten Halbjahr 2024: 3.020 Mio. €) sowie der Wegfall der Tilgung zinsloser Darlehen (im ersten Halbjahr 2024: Mittelabfluss i. H. v. 155 Mio.€).
  • Im Saldo ist per 30. Juni 2025 der Bestand an flüssigen Mitteln sehr deutlich gestiegen.

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