Ressourcenschutz
Um Emissionen aus steigenden Bauaktivitäten im Schienennetz zu minimieren, setzen wir verstärkt auf emissionsreduzierte Baustoffe. Damit zahlen wir zum einen auf unsere Klimaschutzziele ein und schaffen gleichzeitig die Grundlage für die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft im DB-Konzern.
Um Primärressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren, wollen wir den Anteil von Recyclingmaterialien an unseren Baustoffen steigern, v. a. bei unseren Hauptressourcen Schienenstahl, Gleisschotter Nr. 51 und Betonschwellen Nr. 73, die zusammen rund 75% des Gewichts unseres Gesamtmaterialeinsatzes (in Deutschland) darstellen. Gleichzeitig wollen wir die Recyclingquote aller Abfälle bei mindestens 95% halten.
Der DB-Konzern strebt bis 2040 die Einführung einer Kreislaufwirtschaft an – vorbehaltlich wirtschaftlicher, rechtlicher und technologischer Voraussetzungen. Auf diesem Weg betrachten wir unsere Wertschöpfungskette von der Beschaffung über den betrieblichen Einsatz bis zur Entsorgung. Unser Anspruch ist es, Produktionsmittel und Produkte sowie die darin enthaltenen Ressourcen schonend einzusetzen und so lange wie möglich zu erhalten. Dies zahlt auch auf die Verringerung unserer Scope-3-Emissionen ein.