Entwicklung im ersten Halbjahr 2020
Personalaufwand infolge von Tarifeffekten und einer höheren Mitarbeiterzahl gestiegen.
Konzernprojekte vorangetrieben.
Beteiligungen/Sonstige | 1. Halbjahr | Veränderung | |||
2020 | 2019 | absolut | % | ||
| Gesamtumsatz in Mio. € | 2.488 | 2.398 | + 90 | + 3,8 |
Außenumsatz in Mio. € | 228 | 280 | – 52 | – 18,6 | |
EBITDA bereinigt in Mio. € | – 151 | – 119 | – 32 | + 26,9 | |
EBIT bereinigt in Mio. € | – 455 | – 366 | – 89 | + 24,3 | |
Brutto-Investitionen in Mio. € | 283 | 318 | – 35 | – 11,0 | |
Netto-Investitionen in Mio. € | 283 | 318 | – 35 | – 11,0 | |
| Mitarbeiter per 30.06. in VZP | 56.735 | 54.926 | + 1.809 | + 3,3 |
Der Bereich Beteiligungen/Sonstige umfasst die Gruppenfunktionen (unter anderem Konzernentwicklung, Finanzen und Treasury sowie Personal) sowie die unselbstständigen administrativen Serviceeinheiten (unter anderem Shared Service Center Buchhaltung und Personalservices) der Holdinggesellschaft DB AG. Darüber hinaus werden in diesem Bereich die rechtlich selbstständigen administrativen Serviceeinheiten des DB-Konzerns (unter anderem DB Zeitarbeit GmbH und DB JobService GmbH) sowie die selbstständigen operativen Serviceeinheiten (unter anderem DB Fahrzeuginstandhaltung und DB Systel GmbH), die für mehrere Geschäftsfelder des DB-Konzerns Leistungen erbringen, gebündelt.
Der Anstieg des Gesamtumsatzes resultierte im Wesentlichen aus preis- und mengenbedingt höheren Umsätzen mit konzerninternen Kunden der Global Operational Services (selbstständige operative Serviceeinheiten wie zum Beispiel DB Fahrzeuginstandhaltung und DB Systel). Dämpfend wirkten unter anderem coronabedingte Rückgänge vor allem bei DB Vertrieb. Der Außenumsatz ging coronabedingt deutlich zurück.
Die deutlich rückläufige Entwicklung der operativen Ergebnisgrößen resultierte vor allem aus Tarifeffekten, einer höheren Mitarbeiterzahl sowie coronabedingten Effekten bei DB Vertrieb und DB Connect. Gegensteuerungsmaßnahmen wirkten teilweise kompensierend.
Der Rückgang der Investitionstätigkeit resultierte vor allem aus einem geringeren Bedarf an Fahrzeugen, Automaten und mobilen Terminals.
Die Zahl der Mitarbeiter ist im Wesentlichen infolge der Geschäftsentwicklung bei der DB Fahrzeug-instandhaltung, DB Systel, DB Services und DB E&C sowie aufgrund des Personalaufbaus in Digitalisierungs- und Technikbereichen gestiegen.