Infrastruktur
Entwicklung auf den relevanten Märkten
Die Trassennachfrage war im ersten Halbjahr 2021 von Aufholeffekten geprägt. Zu Beginn des zweiten Quartals 2021 lag die Nachfrage insgesamt auf dem Niveau von vor der Corona-Pandemie und somit deutlich über dem entsprechenden Vorjahreswert. In den einzelnen Verkehrsarten waren jedoch unterschiedliche Entwicklungen zu verzeichnen. Während im SPFV und SGV Absatzrückgänge aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht vollständig aufgeholt werden konnten, führten Verkehrsausweitungen aus der Erhöhung der Regionalisierungsmittel im SPNV zu zusätzlichem Wachstum auch im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau.
Die Zahl der Stationshalte im SPNV stieg, hauptsächlich bedingt durch die Rückkehr zur Regelverkehrsleistung nach der Corona-Pandemie, um 6,9% und lag damit auch um 1,9% über dem Wert aus dem ersten Halbjahr 2019. Der Anteil von konzernexternen Bahnen stieg weiter leicht an.