Kapitalflussrechnung
Kurzfassung Kapitalflussrechnung | 1. Halbjahr | Veränderung | 1. Halb- | |||
2021 | 2020 | absolut | % | |||
Mittelfluss aus gewöhnlicher | 10 | –235 | +245 | – | 1.386 | |
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | –2.292 | –2.414 | +122 | –5,1 | –1.857 | |
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 2.264 | 2.397 | –133 | –5,5 | 584 | |
Veränderung des Finanzmittelbestands | 23 | –582 | +320 | – | 119 | |
Flüssige Mittel per 30.06./31.12. | 3.434 | 3.411 | +23 | +0,7 | 3.993 |
- Maßgeblich für den deutlichen Anstieg des Mittelflusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit war die verbesserte Ergebnisentwicklung. Insbesondere Working-Capital-Effekte wirkten teilweise kompensierend.
- Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ging vor allem getrieben durch geringere Auszahlungen für Netto-Investitionen zurück. Gegenläufig dämpfend wirkten höhere Auszahlungen für Unternehmensanteile (SIGNON Deutschland GmbH bei DB Netze Fahrweg).
- Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit nahm im Wesentlichen durch einen geringeren Nettomittelzufluss aus Senioranleihen (– 1.332 Mio. €) sowie einen höheren Mittelabfluss aus der Tilgung von Leasingverbindlichkeiten (– 83 Mio. €) ab. Gegenläufig wirkten der Wegfall der Dividendenzahlung an den Bund (+ 650 Mio. €) sowie ein gestiegener Nettomittelzufluss aus der Aufnahme und Tilgung von Finanzkrediten (+ 632 Mio. €).
- Im Saldo verfügte der DB-Konzern per 30. Juni 2021 im Vergleich zum Vorjahresende über einen nahezu unveränderten Bestand an flüssigen Mitteln.
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