Prognosebericht

Infrastruktur

Für die Trassennachfrage wird im weiteren Jahresverlauf 2021 die Fortsetzung der positiven Entwicklung vom Beginn des zweiten Quartals erwartet. Zum Jahresende 2021 übertrifft sie voraussichtlich sowohl den Vorjahreswert als auch das Niveau von 2019. Ein Risiko für die Trassennachfrage ergibt sich aus möglichen Arbeitskampfmaßnahmen der GDL.

Der grundlegend positive Ausblick für die Trassennachfrage wird unter anderem getrieben durch die Verkehrs­­verme­h­­rung im SPNV aus der Erhöhung der Regionalisierungsmittel. Zusätzlich wird es im SPFV voraussichtlich zur vollständigen Wiederaufnahme der bisher entfallenen Verkehre sowie zu erneuten Verkehrsausweitungen kommen. Im SGV wird aufgrund der positiven Konjunkturentwicklung eine schnellere Erholung als bisher prognostiziert erwartet. Die positive Entwicklung wird gestützt durch die zusätzliche Trassenpreisförderung.

Bei den Stationshalten wird auf Gesamtjahressicht mit einer leicht steigenden Entwicklung gegenüber dem Niveau von 2019 gerechnet. Der Anteil der konzernexternen Bahnen wird weiter leicht steigen. Die Vermietungserlöse in den Bahnhöfen werden sich auch 2021 durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie weiter rückläufig entwickeln.

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