Einkaufsvolumen
Das Einkaufsvolumen entspricht den vertraglichen Verpflichtungen, die der DB-Konzern mit Lieferanten eingegangen ist. Bei späterer Realisierung werden diese zu Investitionen oder Aufwand (im Wesentlichen Materialaufwand und sonstiger betrieblicher Aufwand). Das Gesamteinkaufsvolumen betrug 20,4 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2021: 16,5 Mrd. €):
- Fracht- und Speditionsleistungen waren mit 5,5 Mrd. € nahezu unverändert (im ersten Halbjahr 2021: 5,4 Mrd. €).
- Industrielle Produkte stiegen deutlich auf 5,2 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2021: 3,0 Mrd. €), im Wesentlichen infolge des zweiten Abrufs von ICE-3neo-Fahrzeugen.
- Bei Bau- und Ingenieurleistungen stieg das Einkaufsvolumen leicht auf 3,8 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2021: 3,6 Mrd. €). Grund hierfür sind steigende Materialpreise.
- Dienstleistungen Dritter stiegen auf 4,3 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2021: 3,1 Mrd. €). Der Zuwachs ist insbesondere auf die Geschäftsentwicklung bei DB Schenker zurückzuführen.
- Die leitungsgebundenen Energien und Kraftstoffe stiegen u.a. infolge höherer Energiepreise auf 1,6 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2021: 1,4 Mrd. €).
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