Kapitalflussrechnung
KURZFASSUNG KAPITALFLUSSRECHNUNG / in Mio. € | 1. Halbjahr | Veränderung | 1. Halb- | |||
2022 | 2021 | absolut | % | |||
Mittelfluss aus gewöhnlicher | 1.498 | 10 | + 1.488 | – | 1.386 | |
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | – 2.532 | – 2.292 | – 240 | + 10,5 | ‒1.857 | |
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 256 | 2.264 | – 2.008 | –88,7 | 584 | |
Veränderung des Finanzmittelbestands | – 764 | 1.180 | – 1.944 | – | 119 | |
Flüssige Mittel per 30.06./31.12. | 3.827 | 4.591 | – 764 | – 16,6 | 3.993 |
- Maßgeblich für den sehr deutlichen Anstieg des Mittelflusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit war die verbesserte Ergebnisentwicklung. Negative Working-Capital-Effekte wirkten teilweise kompensierend.
- Der leichte Anstieg des Mittelabflusses aus Investitionstätigkeit resultierte v.a. aus höheren Netto-Investitionen. Gestiegene Auszahlungen für Investitionen in finanzielle Vermögenswerte v.a. für die Anmietung von Schienenfahrzeugen bei Bestellerorganisationen im Rahmen von Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen wirkten unterstützend. Gegenläufig teilweise kompensierend wirkten höhere Einzahlungen aus dem Verkauf und dem Abgang von Sachanlagen (u.a. Grundstücke bei DB Netze Fahrweg).
- Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit nahm deutlich ab:
- Im Wesentlichen führte die geringere Aufnahme von Finanzkrediten zu einem Nettomittelabfluss (–270 Mio. €; im ersten Halbjahr 2021: Nettomittelzufluss i.H.v. 1.248 Mio. €). Hier wirkte insbesondere die Begebung von Commercial Paper zur kurzfristigen Konzernfinanzierung im ersten Halbjahr 2021. Zudem wirkten der Rückgang des Nettomittelzuflusses aus Senioranleihen (–535 Mio. €) zuflussmindernd.
- Gegenläufig wirkte teilweise der Rückgang des Mittelabflusses für Leasingtilgungen (+55 Mio. €).
- Im Saldo ist per 30. Juni 2022 der Bestand an flüssigen Mitteln im Vergleich zum Vorjahresende gesunken.
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