Kapitalflussrechnung

Kapitalflussrechnung

Kurzfassung KapitalflussrecHnung

/ in Mio. €

1. Halbjahr

Verände­rung

1. Halbjahr 2019

2023

2022

absolut

%

Mittelfluss aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit

1.931

1.498

+433

+28,9

1.386

Mittelfluss aus Investitionstätigkeit

–3.085

–2.532

–553

+21,8

‒1.857

Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit

695

256

+439

+171

584

Veränderung des Finanzmittelbestands per 30.06./31.12.

–487

+547

–1.034

119

Flüssige Mittel per 30.06./31.12.

4.651

5.138

–487

–9,5

3.993

  • Maßgeblich für den sehr deutlichen Anstieg des Mittel­flusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit waren positive Working-­Capital-Effekte. Die schwächere Ergebnisentwicklung wirkte teilweise kompensierend.
  • Der deutliche Anstieg des Mittelabflusses aus Investitionstätigkeit resultierte v. a. aus höheren Netto-Investi­tio­nen. Gestiegene Auszahlungen für Investitionen in finanzielle Vermögenswerte (v. a. für die Anmietung von Schienenfahrzeugen bei Bestellerorganisationen im Rahmen von Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen) wirkten zusätzlich erhöhend.
  • Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit nahm deutlich zu:
    • Im Wesentlichen führte die höhere Aufnahme von Fi­­­nanzkrediten zu einem Nettomittelzufluss (+502 Mio. €; im ersten Halbjahr 2022: Nettomittelabfluss i. H. v. –270 Mio. €). Hier wirkte ins­besondere die Aufnahme von Bridge-Loans zuflusserhöhend.
    • Gegenläufig teilweise kompensierend wirkten der Rückgang des Netto­mittel­zuflusses aus Se­n­ioranlei­hen (–293 Mio. €) sowie ein höherer Mittelabfluss für Leasingtil­gun­gen (–39 Mio. €).
  • Im Saldo ist per 30. Juni 2023 der Bestand an flüssigen Mitteln im Vergleich zum Vorjahresende gesunken.

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