Flüssige Mittel deutlich gestiegen
Kurzfassung Kapitalflussrechnung | 1. Halbjahr | Veränderung | |||
2018 | 2017 | absolut | % | ||
Mittelfluss aus gewöhnlicher | 1.294 | 762 | + 532 | + 69,8 | |
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | – 1.863 | – 1.496 | – 367 | + 24,5 | |
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 850 | – 773 | + 1.623 | – | |
Veränderung des Finanzmittelbestands | 276 | – 1.544 | + 1.820 | – | |
Flüssige Mittel per 30.06./31.12. | 3.673 | 3.397 | + 276 | + 8,1 |
- Maßgeblich für den deutlichen Anstieg des Mittelflusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit war vor allem der Wegfall des Einmaleffekts aus der Zahlung infolge des Entsorgungsfondsgesetzes im ersten Halbjahr 2017.
- Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit stieg ebenfalls deutlich. Dies resultierte im Wesentlichen aus höheren Auszahlungen für Netto-Investitionen (+446 Mio.€), unter anderem im Zusammenhang mit der Abnahme von ICE-4-Zügen. Gegenläufig wirkte unter anderem der Rückgang des Mittelabflusses für den Erwerb von Anteilen an Unternehmen (–24 Mio.€), im Wesentlichen infolge des Beteiligungserwerbs an uShip bei DB Schenker im ersten Halbjahr 2017. Zudem stiegen die Einzahlungen für die Veräußerung von Anlagengütern (+33 Mio.€) unter anderem infolge von Grundstücksverkäufen bei DB Netze Fahrweg.
- Der Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit stieg deutlich. Die Entwicklung wurde im Wesentlichen getrieben durch höhere Mittelzuflüsse aus der Emission von Commercial Paper (+1.139 Mio.€).
Geringere Mittelabflüsse für die Rückzahlungen von Zinslosen Darlehen (–206 Mio.€) sowie die im Rahmen der Kapitalmaßnahmen des Bundes durchgeführte Dividendenreduktion wirkten unterstützend.
- Per 30. Juni 2018 verfügte der DB-Konzern über einen im Vergleich zum Vorjahresende höheren Bestand an flüssigen Mitteln.