Netto-Finanzschulden angestiegen
Netto-Finanzschulden | 30.06. | 31.12. | Veränderung | ||
absolut | % | ||||
Zinslose Darlehen | 1.036 | 1.014 | + 22 | + 2,2 | |
Verbindlichkeiten | 490 | 501 | – 11 | – 2,2 | |
Sonstige Finanzschulden | 21.942 | 20.561 | + 1.381 | + 6,7 | |
davon Anleihen | 19.724 | 19.616 | + 108 | + 0,6 | |
Finanzschulden | 23.468 | 22.076 | +1.392 | +6,3 | |
Flüssige Mittel und | – 3.806 | –3.528 | –278 | +7,9 | |
Effekte aus Währungssicherungen | 42 | 75 | –33 | –44,0 | |
Netto-Finanzschulden | 19.704 | 18.623 | +1.081 | +5,8 |
Die Netto-Finanzschulden sind per 30. Juni 2018 angestiegen. Dies resultierte im Wesentlichen aus einem höheren Mittelbedarf für Investitionen und Working Capital.
- Die Finanzschulden sind deutlich gestiegen:
- Die Zinslosen Darlehen stiegen bewertungsbedingt geringfügig.
- Die Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing gingen im Wesentlichen tilgungsbedingt zurück.
- Innerhalb der sonstigen Finanzschulden stiegen die Verbindlichkeiten aus Commercial Paper emissionsbedingt deutlich (+1.139 Mio.€).
- Der Euro-Wert der ausstehenden Anleihen ist emissionsbedingt leicht gestiegen. Währungskurseffekte spielten keine wesentliche Rolle bei der Entwicklung.
- Die Effekte aus Währungskurssicherungen, die auf den jeweils abgesicherten Wechselkurs zum Emissionszeitpunkt abstellen, wirkten verschuldungserhöhend (per 31. Dezember 2017: verschuldungserhöhend), sodass der positive Effekt im Anleihenbestand kompensiert wird. Unsere Fremdwährungsanleihen werden überwiegend durch entsprechende Derivate gegen Währungskursschwankungen abgesichert, sodass die Währungskurseffekte überwiegend durch die entsprechende Gegenposition des Sicherungsgeschäfts kompensiert werden.
- Die flüssigen Mittel erhöhten sich deutlich.
Infolge der Emission von Commercial Paper hat sich per 30. Juni 2018 strukturell eine Verschiebung zur Position »Bankschulden/Sonstige« ergeben. Der Anteil der Anleihen an den Finanzschulden nahm gegenläufig ab.