Flüssige Mittel gestiegen
Kurzfassung Kapitalflussrechnung | 1. Halbjahr | Veränderung | |||
2019 | 2018 | absolut | % | ||
Mittelfluss aus gewöhnlicher | 1.386 | 1.294 | + 92 | + 7,1 | |
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | – 1.857 | – 1.863 | + 6 | – 0,3 | |
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 584 | 850 | – 266 | – 31,3 | |
Veränderung des Finanzmittelbestands | 119 | 276 | – 157 | – 56,9 | |
Flüssige Mittel per 30.06./31.12. | 3.663 | 3.544 | + 119 | + 3,4 |
Aus der erstmaligen Anwendung des IFRS 16 ergeben sich auch Ausweisänderungen in der Kapitalflussrechnung. Aus dem IFRS-16-bedingten Anstieg der Abschreibungen resultierte ein positiver Einmaleffekt auf den Mittelfluss aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit. Gegenläufig stieg der Ausweis für Auszahlungen für Leasingverträge, woraus ein negativer Einmaleffekt auf den Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit resultierte.
- Bereinigt um den IFRS-16-Effekt war der Mittelfluss aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit infolge der Ergebnisentwicklung rückläufig.
- Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit lag auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2018, primär getrieben durch die Entwicklung der Netto-Investitionen.
- Bereinigt um den IFRS-16-Effekt stieg der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit, getrieben durch einen höheren Nettomittelzufluss aus der Begebung und Tilgung von Anleihen (+672 Mio. €). Dies resultierte aus geringeren Tilgungen im ersten Halbjahr 2019.
Gegenläufig wirkten die gestiegene Dividendenzahlung (–200 Mio. €), die höhere Rückzahlung Zinsloser Darlehen (–178 Mio. €) sowie der vor allem tilgungsbedingt höhere Nettomittelabfluss aus der Aufnahme und Tilgung von Finanzkrediten (–109 Mio. €).
- Per 30. Juni 2019 verfügte der DB-Konzern über einen im Vergleich zum Vorjahresende leicht höheren Bestand an flüssigen Mitteln.