Einkaufsvolumen gestiegen
Das Einkaufsvolumen entspricht den vertraglichen Verpflichtungen, die der DB-Konzern mit Lieferanten eingegangen ist. Bei späterer Realisierung werden diese zu Investitionen oder Aufwand (im Wesentlichen Materialaufwand und sonstiger betrieblicher Aufwand). Das Gesamteinkaufsvolumen betrug im ersten Halbjahr 2019 18,1 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2018: 16,7 Mrd. €).
- Fracht- und Speditionsleistungen stiegen leicht auf 5,4 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2018: 5,2 Mrd. €).
- Industrielle Produkte stiegen ebenfalls leicht auf 4,2 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2018: 4,0 Mrd. €). Maßgeblich dafür war die Beschaffung von Triebzügen für die S-Bahn Stuttgart sowie von Zügen für die Eurocity-Flotte von DB Fernverkehr.
- Bau- und Ingenieurleistungen stiegen insbesondere preisbedingt deutlich auf 3,9 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2018: 3,2 Mrd. €).
- Dienstleistungen Dritter wuchsen deutlich auf 3,2 Mrd. € (im ersten Halbjahr 2018: 2,8 Mrd. €). Infolge der Digitalisierungsinitiativen erhöhte sich unter anderem der Bedarf an IT-Dienstleistungen.
- Die leitungsgebundenen Energien und Kraftstoffe gingen leicht auf 1,4 Mrd. € zurück (im ersten Halbjahr 2018: 1,5 Mrd. €).