Ökologie
Für eine starke und klimafreundliche Schiene
Als ein weltweit agierendes Mobilitäts- und Logistikunternehmen stellt sich der DB-Konzern seiner besonderen Verantwortung für den Klimaschutz:
- Bis 2050 werden wir konzernweit CO₂-frei sein. Wichtige Etappenziele auf diesem Weg sind:
- Bis 2038 wird der Bahnstrom vollständig auf 100% Ökostrom umgestellt sein.
- Bis 2030 werden wir den spezifischen CO₂-Ausstoß gegenüber 2006 mindestens halbiert und gleichzeitig den Anteil an erneuerbaren Energien auf 80% gesteigert haben.
Der DB-Konzern erlebt die Folgen des Klimawandels bereits jetzt: Wärmere Sommer sowie stärkere Stürme sind einige der neuen Herausforderungen für Netzinfrastruktur und Fahrzeuge. Deshalb gehen wir die Auswirkungen des Klimawandels gesamthaft an: Den ersten Pfeiler bildet unsere klare und ambitionierte Klimaschutzstrategie. Indem wir Lebensräume für bedrohte Tierarten schaffen, uns für die Artenvielfalt engagieren und Ressourcen schonend einsetzen, leisten wir in dem zweiten Pfeiler einen weiteren aktiven Beitrag für den Umweltschutz. Ein gesundes Ökosystem ist die Voraussetzung für ein nachhaltiges Wirtschaften im Sinne des Klimaschutzes.
Mehr Fahrgäste und mehr Güterverkehr für eine starke und klimafreundliche Schiene heißt aber auch, die Akzeptanz bei den Anwohnern zu erhöhen. Zu der Umweltbilanz tragen deshalb auch Lärmschutzmaßnahmen bei. Aus diesem Grund bildet unsere Strategie für mehr Lärmschutz neben Klima- und Naturschutz den dritten Pfeiler der Umweltstrategie des DB-Konzerns.
23. Umweltforum mit Verbands- und Unternehmensvertretern durchgeführt
Auf dem jährlich stattfindenden Umweltforum diskutiert das DB-Management mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Umweltverbänden. Das diesjährige Leitthema war »Mobilität in Zeiten des Klimawandels«. Der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Richard Lutz betonte im Gespräch mit Prof. Dr. Kai Niebert (Präsident Deutscher Naturschutzring), dass der DB-Konzern seiner Verantwortung für den Umwelt- und insbesondere Klimaschutz bei der Erreichung der nationalen Klimaziele wahrnehme. Die DB-Vorständin für Digitalisierung und Technik, Prof. Dr. Sabina Jeschke, diskutierte mit der Bundesumweltministerin Svenja Schulze zur Frage, welchen Beitrag Politik und Wirtschaft zum Klimaschutz leisten müssen. Zu den rund 200 Teilnehmern sprachen auch der Aufsichtsratsvorsitzender der DB AG Michael Odenwald, der Erste Bürgermeister von Hamburg Peter Tschentscher sowie der Präsident des Städtetages Markus Lewe.