Entwicklung der Geschäftsfelder

Entwicklung im ersten Halbjahr 2023

  •  Operative Ergebnisverbesserungen insbesondere infolge der Einführung einer Konzernumlage sowie leistungsbedingt bei den DB Operational Services.
  •  Digitalisierung und Konzernprojekte vorangetrieben.
  •  Mitarbeitendenzahl v. a. entsprechend der Leistungs­entwicklung angestiegen.

Beteiligungen/Sonstige

1. Halbjahr

Verände­rung

1. Halbjahr

2019

2023

2022

absolut

%

Gesamtumsatz in Mio. €

3.119

2.790

+329

+11,8

2.398

DB Business Services

1

0

+1

31

DB Operational Services

3.575

3.213

+362

+11,3

2.759

Sonstige/Konsolidierung

–457

–423

–34

+8,0

–392

Außenumsatz in Mio. €

351

314

+37

+11,8

280

EBITDA bereinigt in Mio. €

207

–49

+256

–119

EBIT bereinigt in Mio. €

–95

–328

+233

–71,0

–366

DB Business Services

–64

–38

–26

+68,4

–36

DB Operational Services

66

–22

+88

–59

Sonstige

–97

–268

+171

–63,8

–271

Brutto-Investitionen in Mio. €

324

290

+34

+11,7

318

DB Business Services

1

1

2

DB Operational Services

224

164

+60

+36,6

202

Sonstige

99

125

–26

–20,8

114

Netto-Investitionen in Mio. €

322

286

+36

+12,6

318

Mitarbeitende per 30.06. in VZP

60.447

58.975

+1.472

+2,5

54.926

DB Business Services

11.481

11.573

–92

–0,8

11.907

DB Operational Services

46.403

44.937

+1.466

+3,3

40.576

Sonstige

2.563

2.465

+98

+4,0

2.443

Mitarbeitende im Durchschnitt in VZP

60.284

58.657

+1.627

+2,8

54.502

Der Anstieg des Gesamtumsatzes wurde getrieben durch hö­he­re Umsätze mit konzerninternen Kunden von Gesell­schaf­ten der DB Operational Services. Dies resultierte im Wesentlichen aus einem höheren Bedarf an Lösungen für Digitalisierung und Cybersecurity (DB Systel) sowie einem gestiegenen Projektgeschäft in den Bereichen Fahrzeuge (DB Fahrzeuginstandhaltung) und Bau, insbesondere in der Schieneninfrastruktur (v. a. DB Bahnbau). Zudem stiegen die Leistungen von DB Services und DB Sicherheit, v. a. infolge der weiter fortschreitenden Nachfrageerholung im Personenverkehr, sowie die Erträge aus Fahrzeugverkäufen bei DB Connect.

Die Umsätze mit konzernexternen Kunden stiegen auf niedrigem Niveau deutlich an. Dies resultierte im Wesent­lichen aus einem gestiegenen Projektgeschäft (DB Bahnbau, DB E.C.O.).

Die operativen Ergebnisgrößen des Bereichs Sonstige werden maßgeblich geprägt durch Funktionen der Konzernleitung, die für die Geschäftsfelder erbracht werden. Seit dem ersten Halbjahr 2023 werden die umlagefähigen Kosten über eine Konzernumlage (Ausweis in den sonstigen betrieblichen Erträgen) an die Geschäftsfelder weiterbelastet. Die operativen Ergeb­nisgrößen bereinigtes EBITDA und bereinigtes EBIT entwickelten sich in der Folge deutlich besser. Bereinigt um den positiven Effekt aus der Einführung einer Konzernumlage im ersten Halbjahr 2023 war der Ergebniszuwachs weniger stark.

Belastungen resultierten u. a. aus höheren Aufwendungen für Material (v. a. leistungsbedingt; insbesondere DB Fahrzeuginstandhaltung, DB Bahnbau und DB Systel) sowie Personal (im Wesentlichen Anstieg der durchschnittlichen Mitarbeitendenzahl). Auch die Aufwen­dungen für Mieten und Reisekosten lagen über dem Niveau des ersten Halbjahres 2022. Gegenläufig teilweise kompensierend wirkte u. a. die konzerninterne Teilübertragung des Geschäfts von DB Vertrieb zu DB Fernverkehr.

Der Anstieg der Investitionen resultierte im Wesentlichen aus höheren Investitio­nen v. a. in die Werkeinfrastruktur bei der DB Fahrzeuginstandhaltung sowie in digitale Endgeräte und die Netzwerkinfrastruktur bei DB Systel. Nach Lieferschwierigkeiten im Vorjahr führte auch eine verbesserte Fahrzeugverfügbarkeit bei DB Connect zu einem Anstieg der In­ves­­titionstätigkeit. Gegenläufig wirkten in Summe geringere Ef­­­­fekte aus der Verlängerung und Anpassung bestehender Miet- und Leasingverträge bei DB Immobilien teilweise kompensierend.

Die Zahl der Mitarbeitenden stieg v. a. getrieben durch einen Personalaufbau bei Gesellschaften der DB Operational Services, insbesondere bei der DB E.C.O., der DB S­ys­tel, der DB Fahrzeuginstandhaltung und der DB Bahn­bau infolge von ausgeweiteten Digitalisierungs- und Qualitätsmaßnahmen sowie der Erhöhung der Eigenfertigungstiefe. Gegenläufig wirkten ein Rückgang der Mitarbeitendenzahl u. a. infolge der konzerninternen Teilübertragung von Aktivitäten der DB Vertrieb zu DB Fernverkehr sowie bei den Personaldienstleis­tern des DB-Konzerns.

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