Entwicklung auf den relevanten Märkten
Im ersten Halbjahr 2023 war die Trassennachfrage getrübt von konjunkturell bedingten Rückgängen im Güterverkehr. Der Personenverkehr verzeichnete hingegen eine stabile Entwicklung in der Trassennachfrage, sodass, trotz der EVG-Streiks, das Absatzergebnis des Vorjahres im Personenverkehr leicht übertroffen werden konnte. Dabei führten Vergabeeffekte innerhalb des Nahverkehrs zu einer Verschiebung der Marktanteile von den konzerninternen zu den konzernexternen Bahnen.
Die weiterhin hohen Einschränkungen durch die erforderlichen Investitionen in das Schienennetz verknappen darüber hinaus die Kapazität.
Die Zahl der Stationshalte lag auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2022. Der Marktanteil konzerninterner Bahnen im Schienenpersonenverkehr hat sich im Vergleich zum Vorjahr verringert.